Gefallene Bundeswehrsoldaten: NPD fordert erneut Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan

Erneut wurden in Afghanistan Bundeswehrsoldaten Opfer der bedingungslosen Umsetzung geostrategischer Interessen der USA und ihrer Vasallen innerhalb der deutschen Bundesregierung.

Die NPD im Schweriner Landtag fordert heute erneut den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. Der Einsatz deutscher Soldaten hat in der Bevölkerung keinerlei Rückhalt, dient nicht zur Schaffung von Demokratie und liegt zudem nicht in deutschem Interesse. Die technische Ausrüstung der Bundeswehr ist überdies völlig unzulänglich und zudem technisch nicht auf dem neuesten Stand.

Der Fraktionsvorsitzende der NPD im Landtag, Udo Pastörs, bekräftigte die erneute Forderung nach einem sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan:

„Wir haben bereits mehrfach den Abzug unserer Truppen auch im Landtag nachhaltig eingefordert und auch auf die mangelnde Ausrüstung der Bundeswehr hingewiesen. Es ist unerträglich, mit welcher widerlichen Arroganz sich die Parteienvertreter gerade aus SPD und CDU ihrer Verantwortung entziehen.“

Die NPD lehnt es auch ab, die Soldaten jetzt mit völlig ungeeignetem Material wie Panzerhaubitzen und Panzerabwehrlenkwaffen auszurüsten, um sie damit in falscher Sicherheit wiegen zu wollen. Auf eine solche militärische Schnapsidee können nur Politiker kommen, die das Militär bestenfalls aus Sandkastenspielen kennen. Dazu paßt es auch, wenn zur Nachrüstung ausgerechnet Fahrzeuge des US-amerikanischen Rüstungskonzerns General Dynamics bestellt werden sollen.

Pastörs erklärte abschließend: „Zum sofortigen Abzug der Bundeswehrsoldaten aus Afghanistan gibt es keine glaubhafte Alternative. Frau Merkel und Konsorten gefallen sich in ihrem Kadavergehorsam gegenüber den Amis. Der Unmut im Volk wird nach meiner Einschätzung schon bald eine Umkehr in der Außenpolitik erzwingen.“
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Donnerstag, 15. April 2010