Finanzielle Zukunft von Manuela Schwesig (SPD) scheint gesichert zu sein

Manuela Schwesig hat ihren Einfluß nicht nur als stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD ausgebaut, auch als Sozialministerin drängt sie weiter ins Zentrum der Macht. Der eher farblose Ex-Innenminister Gottfried Timm wirft schon das Handtuch und räumt seinen Platz. Er erklärte 2011 nicht mehr für den Landtag zu kandidieren. Wörtlich sagte er: „Mein Mandat als Landtagsabgeordneter endet zur nächsten Landtagswahl im Herbst 2011. Manuela Schwesig kann mein Ticket haben.“

Dazu sagte der Fraktionschef der NPD, Udo Pastörs, heute in Schwerin: „Es ist deutlich erkennbar, wie zutiefst verunsichert die SPD ist. Die Talfahrt der Sozialdemokratie geht unaufhaltsam weiter. Der jetzt ausgemusterte Ex-Innenminister stellt sich jetzt als mildtätigen Wegbereiter dar, und sichert ungewollt der Noch-Sozialministerin das Einkommen ab Herbst 2011.“

„Die Wortwahl Timms“, so Pastörs weiter, „zeigt deutlich das Selbstverständnis der selbsternannten Demokraten. Sie reisen auf einem Ticket, welches die Wähler ausstellen und bezahlen. Anders läßt sich das nicht verstehen.“

Das „SPD-Sternchen“ Schwesig soll sich dahingehend geäußert haben, daß die Basis-Genossen entscheiden werden, wer für den Landtag kandidieren soll. Sie kann sich dabei auch ruhig zurücklehnen, schließlich hat sie schon mehrere Schweriner SPD-Kader in ihrem Ministerium untergebracht. Diese werden sich, ob solcher Großzügigkeit, sicherlich dankbar zeigen.
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Freitag, 26. Februar 2010