Aktuelle Stunde: Mecklenburg-Vorpommern und die Krise

In seiner heutigen Rede zur Aktuellen Stunde wies der Vorsitzende der NPD-Fraktion, Udo Pastörs, darauf hin, daß der Begriff Krise irreführend ist. Denn eine Krise bezeichne einen nur vorübergehenden Zustand. Mecklenburg-Vorpommern befinde sich aber nicht erst seit 12 Monaten in einer Krise, sondern bereits seit 1990.

Mit zahlreichen Beispielen untermauerte Udo Pastörs diese Behauptung. Er verwies unter anderem auf den massiven Bevölkerungsrückgang und machte deutlich, daß die einseitige Ausrichtung auf den Tourismus auf Dauer keine wirtschaftliche Stabilität schaffen kann.

Außerdem führte er aus, welche Konsequenzen die Politik der Landesregierung hatte und in Zukunft noch haben wird. Am Beispiel der Werften zeigte er deutlich auf, daß es dem neuen Investor Jussufow allein um einen Wissenstransfer gehe. In ein oder zwei Jahren werden die Spezialkenntnisse der ehemaligen Wadan-Werften in der bereits im Bau befindlichen Werft in Rußland angewendet und die hiesigen Standorte werden geschlossen.

Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Mittwoch, 23. September 2009