(Privatisierungs-) Wahn erfaßt die Bahn

Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ist ein dünn besiedeltes Flächenbundesland. Punkt. Dies ist anscheinend den volksentfremdeten Altpolitikern kaum Grund genug, die negativen Auswirkungen einer Privatisierung der Deutschen Bahn auf die Menschen unserer Heimat ernst zu nehmen.

Im Antrag „Börsengang der Deutschen Bahn AG verhindern“ (Drucksache 5/1960) trägt die Fraktion der NPD dem Umstand Rechnung, daß die Bahn für die Mobilität der Mecklenburger und Pommern, insbesondere jenen, die sich kein Auto leisten können, Existenz sichernd wichtig ist.

Insbesondere der geplante Börsengang ist von den Systemparteien ein in Kauf genommenes Glücksspiel – auf Kosten des Volkes und für die Profitgier weniger. Die Folgen in Mecklenburg-Vorpommern wären:

- Unprofitable Bahnstrecken würden geschlossen werden!

- Um die Rendite in die Höhe zu treiben wird zuerst beim Personalabbau begonnen!

- Die verbliebenen Bahnhöfe sind vollends dem Verfall preisgegeben!

Bereits im September 2007 legte die NPD einen Antrag gegen die Bahnprivatisierung vor, um zu verhindern, daß die Bahn unter die Räder einer globalen Finanzkrise kommt. Nun ist die Finanzkrise da – jedoch ist von Einsicht bei den Herrschenden keine Spur zu finden. Beide Male wurden die Anträge einstimmig abgelehnt.
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Mittwoch, 19. November 2008