Kampagne gegen Asylmissbrauch in den Herkunftsländern starten

Mit ihrem Antrag, „Kampagne starten: Keine Chance – Deutschland wird nicht Eure Heimat!“, ging es der NPD-Fraktion darum, ein erfolgreiches Beispiel Australiens aufzugreifen.
 
Der fünfte Kontinent startete eine Kampagne in 17 Landessprachen, um in den wichtigsten Herkunftsländern von Asylsuchenden deutlich zu machen, dass Australien unberechtigte Asylbewerber konsequent abschieben würde. Diese Kampagne war außerordentlich erfolgreich. In den Herkunftsländern jener Asylbewerber, die heute gezielt Deutschland ansteuern, werden Gerüchte, nach denen Deutschland ein Einwanderungsland sei, dass quasi jedermann aufnehme und versorge, gezielt durch Schlepperbanden geschürt.
 
Durch diese Desinformation werden bei den Armutsflüchtlingen gezielt Hoffnungen geweckt, die dann später in Deutschland bitter enttäuscht werden müssen. Mit entsprechenden Aufklärungskampagnen bereits in den Herkunftsländern könnte dieser Entwicklung entgegengewirkt werden.
 
Der Fraktionsvorsitzende der NPD im Schweriner Landtag, Udo Pastörs, bewertete die Ablehnung der NPD-Initiative heute in Schwerin:
 
„Die von meinem Fraktionskollegen David Petereit fundiert vorgetragenen Vorschläge, schon in den Herkunftsländern mit Aufklärungskampagnen den Menschen deutlich zu machen, eine Reise als Armutsflüchtling nach Deutschland ist sinnlos, weil alleine Armut kein Asylgrund ist, ist der richtige Ansatz. Es ist allerdings bezeichnend, dass die anderen Fraktionen diesen Gedankengang nicht nachvollziehen wollen. Die etablierte Politik hat offensichtlich gar kein Interesse daran, die Asylproblematik entschärfen zu wollen.“
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Freitag, 13. März 2015