Grenzregion: keine Erhöhung der Polizeipräsenz

So groß die Hoffnung bei den Betroffenen vor Ort anfangs war, so groß ist auch heute die Enttäuschung. Die Enttäuschung darüber, daß zum wiederholten Male nur mit den Ängsten der Menschen vor Ort gespielt wurde, anstatt sich ernsthaft der entscheidenden Probleme anzunehmen.

Auf Drängen zahlreicher Einwohner versprach Innenminister Caffier Anfang 2014, die Polizeikräfte in der Grenzregion zu verstärken. Nur wenig später wurde aber klargestellt, daß man dafür kein zusätzliches Personal zur Verfügung stellen werde. Wie Caffier dieses Wunder zustande bringen möchte, bleibt bis zum heutigen Tag im Dunkeln.

„Bis heute wurde die Ankündigung nicht näher präzisiert, bis heute bestreift nicht ein einziger zusätzlicher Polizist die Grenzregion und bis heute hat sich nichts an dem Umstand geändert, daß viele Menschen im Grenzgebiet tagtäglich in großer Sorge leben, weil ihr Hab und Gut nicht mehr ausreichend geschützt ist." Mit diesen Worten erneuerte MdL, Tino Müller, im Parlament die NPD-Forderung nach detaillierter und objektiver Berichterstattung über die Kriminalitätsentwicklung entlang der Grenze. Ebenso forderte er, den großspurigen Ankündigungen des Innenministeriums Taten folgen zu lassen.

Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Donnerstag, 30. Januar 2014