NPD-Antrag zum G8 zurückgezogen

Bereits in der Dezembersitzung des Landtags verlangte die NPD-Fraktion ein deutliches Signal nach Berlin zu senden, dass ein erneuter G8-Gipfel in Mecklenburg-Vorpommern unerwünscht ist.
 
13.12.2013 - NPD fordert per Dringlichkeitsantrag Ablehnung eines erneuten G8-Gipfel in Mecklenburg-Vorpommern!
 
Neben Heiligendamm und Binz galt lediglich Dresden als Favorit für den Austragungsort. Wie die Bundeskanzlerin am vergangenen Donnerstag bekannt gab, ist die Wahl inzwischen auf Schloß Elmau in Oberbayern gefallen. Der NPD-Antrag hat sich somit in der Sache erledigt und wurde zurückgezogen.
 
David Petereit erklärte für die NPD-Landtagsfraktion:
 
"Es ist zunächst erfreulich, dass Mecklenburg-Vorpommern nicht nur die Millionen an Kosten, sondern auch die Orgien linksextremer Gewalttäter erspart werden. Darüber hinaus ist es ein Armutszeugnis, daß, obwohl sich selbst der Innenminister gegen einen erneuten G8-Gipfel in Mecklenburg-Vorpommern aussprach, keiner der Musterdemokraten den Mut aufbrachte, diese Ablehnung auch in einem Parlamentsbeschluss zum Ausdruck zu bringen.
 
Gleichwohl der Gipfel nun in Bayern stattfindet, so wäre es doch angenehmer für alle, daß, wenn er überhaupt stattfinden muss, sich die „Kaviargesellschaft“ auf einem Flugzeugträger irgendwo im Pazifik ohne Bürgerproteste gütlich tut."
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Mittwoch, 29. Januar 2014