Absenkung der Altersgrenze bei Verbeamtungen

Die Landesregierung plant, die Altersgrenze bei Verbeamtungen von derzeit 45 auf 40 Jahre abzusenken.

Die Fraktion der Linkspartei beantragte nunmehr im Landtag, auf diese Maßnahme zu verzichten. Hierbei geht es der Ex-PDS in erster Linie um die Lehrer im Land, die bisher in Mecklenburg-Vorpommern gar nicht verbeamtet wurden. Da dies aber zukünftig geplant ist, würden ältere Lehrer benachteiligt. Während jüngere Kollegen verbeamtet werden, bleibt diese Besserstellung älteren Lehrkräften verwehrt.

Nur: Irgendwo wird man eine Grenze ziehen müssen. Denn selbst wenn die Altersgrenze bei 45 Jahren bleiben würde, hätten Lehrer im Lebensalter „45plus" auch keinen Anspruch auf die Verbeamtung, selbst wenn sie bereits länger als dreißig Jahre aktiv im Schuldienst tätig sind.
Die Verbeamtung von Lehrern ist auch völlig anders motiviert. In vielen Bundesländern sind Lehrer Beamte - mit allen Vorzügen, die dieser Status so mit sich bringt. Potentielle Lehrer für Mecklenburg-Vorpommern sollen angezogen werden; als Lockmittel dient die Verbeamtung.

Der Fraktionsvorsitzende der NPD, Udo Pastörs, nahm zum Antrag der Linkspartei Stellung:

Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Donnerstag, 14. November 2013