Inklusion in der Bildung ein Irrweg

„Inklusion" ist mittlerweile zu einem sehr arg strapazierten Schlagwort geworden. Sprechen wir lieber von einer möglichst optimalen Einbeziehung behinderter Menschen in die verschiedenen Bereiche des alltäglichen Lebens. In der heutigen Landtagssitzung stand unter anderem die Unterrichtung der Landesregierung „Mecklenburg-Vorpommern auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft" auf dem Programm.

Viele der im Dokument angeführten Überlegungen, beispielsweise zur Barrierefreiheit in den Bereichen Wohnen und Medien, sind dabei nur zu begrüßen und können von den meisten Zeitgenossen geteilt werden.

Anders verhält es sich mit dem Sektor der Bildung, auf den sich der NPD-Abgeordnete David Petereit in seinem Redebeitrag schwerpunktmäßig bezog: „Das Inklusions-Experiment stellt Lehrer, Schüler und Eltern vor zusätzliche Herausforderungen. Schon dadurch, daß auf behinderte Schüler im regulären Klassenverband besonders eingegangen wird, werden leistungsstarke Schüler unterfordert, derweil es bei den Leistungsschwächeren zu einer Überforderung kommt." Frustration und Spannungen seien die Folge.

Internationale Studien legten überdies den Schluß nahe, „daß für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf und Verhaltensauffälligkeiten Spezialschulen geeigneter sind, um ihnen auf diese Weise eine angemessene Förderung zuteilwerden zu lassen."

Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Donnerstag, 10. Oktober 2013