„Theater und Orchester, Klappe, die ..." Gefühlt zum zehnten Mal mußten sich die Abgeordneten des Landtages heute mit der Thematik beschäftigen? Diesmal forderten die Linken in einem Antrag, die Zukunft der Theater- und Orchesterlandschaft gleichberechtigt zu gestalten.

Dabei verlangten sie, für alle Theater- und Orchesterstandorte im Sinne der Landesverfassung gleichberechtigte Zukunftschancen zu schaffen. Des weiteren soll noch während der jetzigen Haushaltsberatungen ein tragfähiges Konzept vorgelegt werden, das die einzelnen Standorte nicht benachteiligt. Und drittens plädieren die Linken für die Einberufung eines „Theatergipfels", um letzten Endes eine Lösung für alle Theater- und Orchesterstandorte herbeizuführen.

Für die NPD-Fraktion nahm David Petereit zur Thematik erneut sehr grundsätzlich Stellung. Er verwies darauf, daß nur zwei Prozent der Bevölkerung regelmäßig das Theater besuchten. Und weiter: „Die öffentliche Theaterlandschaft hat sich vom Volk entfernt, wenn nicht gar losgesagt." Auch erwähnte der Abgeordnete Artikel 16 der Landesverfassung, wonach Land, Gemeinden und Kreise neben Kultur eben auch Sport, Kunst und Wissenschaft zu fördern haben, wobei zum weiten Feld der Kultur eben nicht nur Theater und Orchester gehörten.

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