Kommunen entlasten - Beteiligung des Landes an den Kosten der Doppik

"Kommunen entlasten - Beteiligung des Landes an den Kosten der Doppik", mit diesem Antrag konfrontierte die NPD-Fraktion heute den Landtag.

Bis zum Jahresbeginn 2012 waren alle Kreise und Kommunen in Mecklenburg und Pommern gezwungen worden, ihre Haushaltsführung von der Kameralistik auf die doppelte Buchführung umzustellen. Auf die nicht unerheblichen Kosten, die damit verbunden waren und noch heute sind, wurde in keinerlei Hinsicht Rücksicht genommen.

Der NPD-Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs rechnete in seiner Rede schonungslos mit den selbsternannten Demokraten ab und warf Ihnen zu Recht vor, daß sie die Betroffenen mit den Kosten alleine im Regen stehen lassen. Er forderte die Landesregierung auf, die tatsächlichen Kosten zu ermitteln und den Landtag bis zum 30. Juni 2013 darüber entsprechend zu informieren. Ebenfalls forderte er, ein Landesprogramm auf den Weg zu bringen, um die Kreise und Kommunen zu entlasten, damit diese durch die Zwangsumstellung nicht auf den Kosten sitzenbleiben.

Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Donnerstag, 31. Januar 2013