Auf Antrag der NPD-Fraktion:

Auf seiner ersten Sitzung hat sich der neu konstituierte Wirtschaftsausschuss des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern auf Antrag der NPD darauf geeinigt, das Thema der Asbestlieferungen auf die Deponie Ihlenberg im Ausschuss zu behandeln.
 
Das Wirtschaftsministerium wird nunmehr aufgefordert, den Ausschuss auf seiner nächsten Sitzung, am Mittwoch kommender Woche (09. November), über den aktuellen Sachstand in dieser Angelegenheit zu informieren.
 
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs äußerte sich hierzu heute in Schwerin:
 
„Der Transport und die Ablagerung von 130.000 Tonnen hochgiftigen Sondermüll in Form von Asbestzementschlamm gehört als Thema in den Wirtschaftsausschuss. Das zuständige Ministerium möchte einmal darlegen, weshalb dieser Dreck aus Niedersachsen unbedingt auf einer Deponie in Mecklenburg-Vorpommern eingelagert werden soll? Es bestehen zudem erhebliche Sicherheitsbedenken hinsichtlich Transport und Lagerung, auch hier verlangen wir seitens der NPD-Fraktion Aufklärung!“
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Mittwoch, 02. November 2011