NPD-Fraktionsvorsitzender hilft der Wittenburger Feuerwehr

Die Posse um eine fehlende Drehleiter in der Freiwilligen Feuerwehr Wittenburg zeigt, daß die NPD wirkt

Falschmeldungen und peinliche Abgrenzungsversuche selbsternannter Musterdemokraten im Fall der Wittenburger Freiwilligen Feuerwehr gaben in den vergangenen Tagen ein erneutes Beispiel dafür, daß man sich von offizieller Seite erst dann um wichtige Angelegenheiten kümmert, wenn die NPD vor Ort aktiv wird.

Nachdem die Gemeinde Wittenburg zunächst erklärte, daß für eine defekte Drehleiter für die Feuerwehrkameraden kein Geld übrig sei und es auch ohne gehen müsse, klärte die NPD mit Flugblättern im Ort über diesen Mißstand auf. In der Folge richtete die Gemeindeverwaltung ein Spendenkonto für den Kauf einer Drehleiter ein, welches jedoch von Spendenwilligen nur zögerlich angenommen wurde. Aufgrund dessen überwies der NPD-Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs eine Spende in Höhe von 500,- Euro auf das Konto.

„Erst dann kam Bewegung in die Sache.“, erklärte Udo Pastörs heute in Schwerin. Pastörs weiter: „Es ging mir bei der Spende nicht darum, die NPD heraus zustellen und aus politischem Kalkül Worten auch Taten folgen zu lassen, sondern einzig darum, daß die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wittenburg über eine Drehleiter für ihre meist gefährlichen Einsätze verfügen.

Die folgende Posse beweist einmal mehr, daß NPD-Abgeordnete helfend eingreifen, wenn von einer knöchernen Bürokratie Mißstände nicht beseitigt werden können. Auch aus den vorgenannten Gründen hat die NPD-Fraktion für die kommende Landtagssitzung einen Antrag eingereicht, um eine bessere Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren im Land sicherzustellen.“
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 19. Januar 2011