Drei Jahre Schengen II -- kein Grund zum Feiern!

Am 01. Mai 2004 erfolgte der Startschuß zur Aufnahme zehn neuer Staaten in die EU. Unter EU-Fanatikern knallten damals die Sektkorken und Altpolitiker versprachen goldene Zeiten für die Anwohner an Oder und Neiße. Medienwirksam wurde Wirtschaftswachstum und Völkerverständigung propagiert. Der Wegfall der Paßkontrollen am 21. Dezember 2007 überall in der EU-Zone sollte die nächste Etappe der EU-Osterweiterung sein. Dieser Vorgang wurde unter dem technokratischen Begriff „Schengen II" zusammengefaßt.

Die NPD hat entgegen den Jubilaren immer gewarnt, daß die totale Personenfreizügigkeit innerhalb der EU zu einem hohen Preis für uns Deutsche geschaffen werden würde. Offene Grenzen bedeuten nämlich mehr Ausländern, mehr Kriminalität und mehr Arbeitslosigkeit in Deutschland. Am Deutlichsten bestätigten sich die Befürchtungen anhand der nur nach wenigen Monaten nach Schengen II ausufernden Grenzkriminalität Man brauchte damals wahrlich kein Prophet zu sein, um zu wissen, daß sich mobile, kontinental arbeitende kriminelle Organisationen die offenen Grenze im Zuge von Schengen II zunutze machen werden. Die über eintausend Kilometer lange Staatsgrenze Polens zu Nordostpreußen, Litauen, Weißrußland und der Ukraine ist nach wie vor ein enormes Sicherheitsrisiko, das sich nicht einfach leugnen läßt.

Grund genug für die NPD-Fraktion, Resümee zu ziehen und mit einem eigenen Antrag die Wiedereinführung der stationären Grenzkontrollen zum Schutz der Bürger zu fordern. Die nationalen Volksvertreter Tino Müller und Udo Pastörs brachten das Parlament -- insbesondere die Reihen der Gardinenpolitiker, die die Realität allzu gerne ausblenden -- zum Kochen und führten in der Debatte um den NPD-Antrag aus:





zurück | drucken Erstellt am Freitag, 17. Dezember 2010