Fraktionsfahrzeug erneut im Land unterwegs

Die Besatzung des „Flaggschiffs Waterkant“, Werbefahrzeug der NPD-Landtagsfraktion, war auch in den vergangenen Wochen unterwegs, um die Menschen im Land mit ungefilterten Nachrichten zu versorgen.

Halt gemacht wurde in verschiedenen Städten und Ortschaften der Landkreise Ostvorpommern, Demmin und Parchim sowie in der Hansestadt Stralsund. Im Angebot hatten die Aktivisten wiederum eine breite Palette an Informationsmaterial. Sie verteilten neben der Fraktionszeitung „Ordnungsruf“ auch diverse Flugblätter zu Themen wie NATO-Austritt, Polizeistrukturreform, Werften (sie gehören nach Auffassung der Nationalen wieder in deutsche Hand), Erhalt des Fischerei-Handwerks sowie zur Kreisgebietsreform. Als Alternative zur bloßen Verschmelzung von Landkreisen, die der Landtag im Juli gegen die Stimmen der NPD durchdrückte und in deren Ergebnis Monstergebilde im Saarland-Format entstehen, hat die NPD ein eigenes Modell entwickelt. Dabei würden die Landkreise Aufgaben an die Kreisstädte abgeben, die somit eine Stärkung erführen. Die umlandbetreuende Stadt wäre geschaffen.

Auf regen Widerhall ist auch das Flugblatt zum Thema Petitionsrecht gestoßen. Vielen Menschen im Lande ist noch nicht bewußt, daß sie sich mit ihren Nöten an den Petitionsauschuß des Landtages wenden können. Problemen, die ansonsten im Sande zu versickern drohen, kann so entsprechendes Gehör verschafft werden (Anschrift des Petitionsausschusses: Schloß, Lennéstraße 1, 19053 Schwerin, Ruf: 03 85 – 525 – 15 10).
zurück | drucken Erstellt am Freitag, 03. September 2010