Gleiche Rahmenbedingungen für Schulwesen schaffen

„Bildungsgipfel" und Föderalismus - einen Antrag der Linken nahm der bildungspolitische Sprecher der NPD-Landtagsfraktion zum Anlaß, um auf ein schwerwiegendes Manko des bundesdeutschen Bildungssystems zu verweisen. Denn einerseits werde mit dem „Bologna-Prozeß" auf eine Vereinheitlichung des europäischen Universitätssystems hingearbeitet (die Kritik an den Bachelor- und Master-Studiengängen nimmt wegen ihres verschulenden Charakters übrigens immer mehr zu). Andererseits leiste man sich in der BRD den Luxus von 16 verschiedenen Schulkonzepten.
 
„Es ist abenteuerlich und einfach tatsächlich nicht mehr zeitgemäß, geschweige denn volkswirtschaftlich vertretbar, daß wir in jedem Bundesland mit einer enormen Ministerialbürokratie eigene Lehrpläne und Konzepte für die Schulversorgung des jeweiligen Landes erarbeiten und umsetzen", erklärte Lüssow unter anderem:

zurück | drucken Erstellt am Freitag, 09. Juli 2010