Mit der abgewiesenen Neuauflage des NPD-Gesetzesentwurfes durch die FDP zur Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes haben sich die Liberalen in Erklärungsnöte gebracht.

Der NPD-Abgeordnete Birger Lüssow erklärte zum FDP-Vorstoß:

"Daß Herrn Roolf zum Vorwurf des Plagiats außer ein paar Abgrenzungsritualen nichts eingefallen ist, verwundert mich nicht. Daß seine Argumentation allerdings so dünn ausgefallen ist, erschüttert mich.

Als einzigen Unterschied zum NPD-Vorstoß erwähnte Roolf, er habe mit der IHK eine Umfrage in Auftrag gegeben, in der die Schwierigkeiten für die Eckkneipen deutlich geworden seien. Das unterscheidet die FDP von uns. Wir reden im Gegensatz zu den Vertretern der Systemparteien mit den Wirten. Wo für die FDP eine Umfrage nötig war, reichte für uns ein Gespräch am Tresen.

Nur mit der Einschätzung, diese Regelung treibe der NPD die Jugendlichen zu, hat Roolf recht. Die Menschen im Land wissen nämlich allmählich, wer ihre Interessen vertritt."