Mit einer weiteren Initiative verlangte die NPD-Fraktion, die uneingeschränkte Souveränität Deutschlands herzustellen. Denn noch immer gehört unser Land dem Aggressionsbündnis NATO an, das in erster Linie der militärischen Durchsetzung geostrategisch und ökonomisch motivierter Interessen Washingtons dient. Schon deshalb fordert die NPD den NATO-Austritt, aber auch den Abzug aller ausländischen Truppen von deutschem Boden sowie die Aufkündigung der entsprechenden Verträge.
Die EU, ein Bürokratie-Monster im XXL-Format, ist zudem ein gigantischer Umverteilungsapparat für deutsches Steuergeld und - als Anhängsel der USA – ein ökonomischer Rammbock, durch den so genannte Schurkenstaaten (Iran, Syrien, Rußland) mit Hilfe von Sanktionen in die Knie gezwungen werden sollen. An diesen Machtspielchen darf sich Deutschland aus Sicht der NPD nicht länger beteiligen, zumal Sanktionen in erster Linie die Zivilbevölkerung treffen.
Die NPD spricht sich ohne Wenn und Aber für eine Volksabstimmung zum EU-Austritt aus. Die Rede zum Antrag hielt der Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs.