Brüssel: Erneut Terror in einer europäischen Metropole

Nach den fürchterlichen Terroranschlägen von Paris hat es heute die belgische Hauptstadt Brüssel getroffen.
 
Neben dem Flughafen hat es zusätzlich einen Anschlag auf die Metro gegeben, gegenwärtig ist die Anzahl der Toten und Verletzten noch unklar und die Opferzahlen erhöhen sich stündlich.
 
Die etablierte Politik reagiert in solchen Situationen mit den stets üblichen Betroffenheitsritualen und ist gleichzeitig bemüht, die realen Gefahren für die Bevölkerung überall in Europa klein zu reden. Das es bisher in Deutschland keine Anschläge in diesem Ausmaß gegeben hat, dürfte nicht an den vermeintlich besseren Sicherheitsvorkehrungen deutscher Behörden liegen, vielmehr kristallisiert sich immer mehr heraus, Deutschland wird als Transitraum und Rückzugsgebiet genutzt.
 
Durch den unkontrollierten Massenzuzug, den problemlosen Möglichkeiten des Untertauchens in unserem Land, wird Deutschland offenbar zunehmend als terroristisches Basislager mitgenutzt. Einige der Paris-Attentäter waren nachweislich wiederholt auch in Deutschland.
 
Zu den aktuellen Geschehnissen äußerte sich heute in Schwerin der NPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Udo Pastörs:
 
„Ohne voreilige Schlüsse zu ziehen, lässt sich erahnen, auf wessen Konto die heutigen Anschläge gehen. Der IS und seine Terrorzellen hatten angekündigt, ihren Krieg nach Europa zu tragen. Gegen einen solchen selbsternannten Kriegsgegner muss man nun mit entsprechenden Mittel vorgehen. Nicht nur vor dem Hintergrund der unkontrollierten Masseneinwanderung, auch vor dem Hintergrund der bestehenden Freizügigkeit für Terroristen müssen die Grenzen dicht gemacht und vernünftig kontrolliert werden. Die Länder- und Bundespolizei sollte unter anderem angewiesen werden, zusätzlich im Binnenland verstärkte Personenkontrollen durchzuführen. Hier geht es nicht darum, einen bestimmten Personenkreis unter Generalverdacht zu stellen, sondern vielmehr ist es notwendig, ein Mindestmaß an zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.“
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 22. März 2016