„Obergrenze beim Flüchtlingszustrom, nicht beim Bargeld!“

Den Plänen der Bundesregierung, in Deutschland eine Bargeldgrenze in Höhe von fünftausend Euro einzuführen, erteilte der NPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Udo Pastörs, eine deutliche Absage.
 
Offenbar vor dem Hintergrund einer entsprechenden Forderung der SPD-Bundestagsfraktion hat die Bundesregierung konkrete Planungen hinsichtlich der Einführung einer Obergrenze für Bargeldgeschäfte in Deutschland vorgenommen. Als Begründung dient auch hier der Kampf gegen Geldwäsche, Schwarzgeldzahlungen und die Terrorismusbekämpfung, als ob sich Terroristen an irgendeine Grenze bei Bargeldzahlungen halten würden.
 
Langfristig soll es offenkundig darum gehen, Bargeld ganz aus dem Zahlungsverkehr zu ziehen, die absolute Kontrolle über alle Zahlungsvorgänge könnte am Ende dieser Entwicklung stehen. Was das Herz von Bankern, Finanzbeamten und Finanzministern vielleicht höher schlagen lässt, ist letztlich die geplante vollständige Kontrolle der Bürger und damit ein schwerwiegender Eingriff in die persönlichen Freiheitsrechte und ein drastischer Verstoß gegen den Datenschutz.
 
Zu den Plänen der Bundesregierung nahm der NPD-Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs heute in Schwerin Stellung:
 
„Während die Bundesregierung beim Flüchtlingszustrom die Kontrolle völlig verloren hat und hierbei auch eine Obergrenze weiterhin ablehnt, will die selbe Regierung beim Bargeldverkehr mit einer Obergrenze die Kontrolle über den Normalbürger weiter verschärfen. Wenn eine solche Grenze erst eingeführt ist, kann diese in weiteren Schritten schnell abgesenkt werden, am Ende steht das Bargeld vor dem Aus. Dann kann der Bürger sein Geld im Fall des Falles weder den Banken noch dem Staat entziehen. Eine solche Willkür gegenüber dem arbeitenden Volk ist mit der NPD nicht zu machen. Statt die Bevölkerung weiter zu gängeln, sollte die Bundesregierung lieber schleunigst handeln, um die verloren gegangene Ordnung in diesem Land wieder herzustellen!“
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 04. Februar 2016