Der Kapitalismus fordert weiter Opfer!

Die Milchquote ist Geschichte. Von 1984 an regelte sie die Produktionsmengen an Milch, Käse und anderen Milcherzeugnissen. Einst von den Brüsseler Demokraten erdacht um eine Preisstabilität zu sichern, ging dieser Plan jedoch absolut nicht auf. Schwankende Milchpreise bedrohten die Lebensgrundlage vieler hunderter Bauern in unserer Heimat.  Jetzt ist diese Quote Vergangenheit und es kann produziert werden bis der Euter platzt. Ein Jubelschrei ging durch die Reihen von Monopolkapitalisten und Einzelhandelsgiganten. Nun steht einem noch härteren Preiskampf als er bisher herrschte nichts mehr im Weg. Kleine und mittlere bäuerliche Betriebe werden in Zukunft das Nachsehen haben, da sie nicht mehr mit den Großkonzernen mithalten können. Dem Kapitalismus werden erneut über Teile unserer Wirtschaft geopfert und alles um dem heiligem Wachstum zu huldigen. Der Kapitalismus vernichtet die Lebensgrundlage unseres Volkes, den Bauerstand.

zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 23. April 2015