Grüne Landtagsfraktion will Polizei entwaffnen

Die Grüne Landtagsfraktion im Schweriner Landtag ist augenscheinlich nicht in der Lage einen Blick aus ihrer heilen Welt in die Realität zu werfen. Bewiesen wurde dies am Donnerstag wieder einmal durch den Landtagsabgeordneten der Grünen, Johannes Saalfeld. Dieser verlangt einer Meldung zufolge, die schrittweise Abschaffung der Maschinenpistolen, die Polizeistreifen zu ihrer Standartausrüstung zählen dürfen. Er führt an, daß diese Waffen gestohlen oder die Polizisten sie verlieren könnten. Ebenfalls kritisierte er die Einführung neuer Dienstpistolen, da die alten Modelle nach jahrelangem Einsatz ausgetauscht werden müssen.
 
Der NPD-Landtagsabgeordnete Tino Müller erklärte dazu heute in Schwerin: „Herr Saalfeld hat anscheinend keine Ahnung von der Polizeiarbeit. Unser Bundesland dient als Transitland für osteuropäische Verbrecherbanden, die Grenzkriminalität ist seit Jahren auf hohem Niveau. Machtlose Zollbeamte, die keine Polizeibefugnisse haben, sowie der stetige Stellenabbau bei der Landespolizei tragen zum negativen Sicherheitsempfinden der Bürger bei. Als Krönung dieser ganzen Misere kommen nun auch noch die Grünen und verlangen, daß Polizeibeamte, die täglich mit ihrem Leben für Sicherheit und Ordnung sorgen sollen, mit veralteten Dienstwaffen und ohne die Möglichkeit auf eine Maschinenpistole zurückgreifen zu können, ihren Dienst tun. Hier wäre es angebracht, wenn Herr Saalfeld mit gutem Beispiel voranginge, um brenzlige Situationen in einer Diskussion mit gefährlichen Straftätern oder außer Kontrolle geratenen Tieren zu lösen. Wir wünschen ihm dabei viel Glück!“
zurück | drucken Erstellt am Freitag, 14. Februar 2014