Der Einsatz der Giftspritzen geht weiter!

In der gestriegen Landtagsdebatte wurde es wieder einmal deutlich, daß die Regierungsparteien und ihr Minister Backhaus keine wirkliche Agrarwende in MV wollen.

SPD und CDU lehnten die Forderungen nach einer umfassenden Beschränkung des Einsatzes von Glyphosat (besser bekannt als Roundup) und anderen chemischen sogenannten Pflanzenschutzmitteln ab. Ihnen scheint es egal zu sein, daß diese Gifte mittlerweile in dem Urin und dem Blut von Menschen und Rindern nachgewiesen werden, daß eine starke Gefährdung des Grundwassers besteht und die hohen Konzentrationen von den Spritzmittelrückständen gesundheitliche Schäden beim Verzehr von Lebens- und Futtermitteln auslösen können.

Mittlerweile befinden sich in den Körpern von 45% der Stadtbevölkerung Europas diese hochgefährlichen Pestizide, die akut sehr giftig sind, Langzeiteffekte verursachen und die Umwelt schädigen.

Aber die Regierungsparteien wollen diese Probleme nicht hören. Sie haben ja auch in dem „Tourismus- und Gesundheitsland" MV den Bau der größten Schweinezuchtanlage Europas (in Alt Tellin) für 250.000 Schweine genehmigt und mit Fördergeldern ermöglicht.

zurück | drucken Erstellt am Freitag, 13. Dezember 2013