Zukunft der maritimen Industrie im Blickpunkt

Gut geklaut ist bekanntlich besser als schlecht selber gemacht. Die Linkspartei hat in ihrem Antrag „Zukunftsperspektiven für die maritime Industrie in MV“ den ersten Absatz kurzerhand nahezu wortwörtlich dem IHK-Branchenmonitor (Ausgabe 2012) der IHK Rostock entnommen.

Und so einfallslos ging es dann in der Landtagsdebatte zur maritimen Industrie weiter. Hier meint die Linkspartei, die konjunkturelle Großwetterlage und die allgemeinen Rahmenbedingungen ausblenden zu können. Ob nämlich in Mecklenburg-Vorpommern auch langfristig Spezialschiffe gebaut werden, liegt mit sicherlich nicht nur an der Fortschreibung eines entsprechenden Konzeptes auf Landesebene unter dem Motto „Wünsch Dir was“.

Während die Zulieferer noch Geld verdienen können, wird bei den Werften schon längst per Subvention draufgezahlt. Der Fraktionsvorsitzende der NPD, Udo Pastörs, verdeutlichte die Situation rund um den Schiffbau in MV:

zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 21. März 2013