NPD fordert Berufsausbildungszulage

Bei vielen Auszubildenden reicht die finanzielle Ausstattung durch die Ausbildungsvergütung nicht hinten und nicht vorne.

Während im Land eine Mindestlohndebatte geführt und der angebliche Fachkräftemangel bedauert wird, betrachtet man die Berufsausbildung offenbar als Niedriglohnsektor. In vielen Ausbildungsberufen werden derart geringe Löhne gezahlt, dass sich viele Azubis mit Nebenjobs und Schwarzarbeit über Wasser halten. Zudem fressen oftmals Fahrkosten und Unterbringungskosten die gezahlten Niedriglöhne auf. Die NPD-Fraktion fordert daher eine Zulage, damit jeder Auszubildende im ersten Lehrjahr über mindestens 500,00 Euro verfügt. Die Mindesteinkünfte sollen dann im zweiten Lehrjahr 550,00 Euro und im dritten bzw. vierten Lehrjahr 600,00 Euro betragen.

Der bildungspolitische Sprecher der NPD-Fraktion, David Petereit, brachte den Antrag im Plenum ein und begründete das Anliegen im Detail.

zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 31. Januar 2013