Keine Energiewende auf Kosten des kleinen Mannes!

„Das Erneuerbare-Energien-Gesetz als Grundlage der Energiewende erhalten und weiter entwickeln" lautete der Titel eines Antrags der Grünen-Fraktion. Mit der Initiative wurde das EEG in den höchsten Tönen gepriesen. So habe sich seit der Einführung durch Rot-Grün im Jahr 2000 „als Motor der Energiewende erwiesen."

Die Energiewende stelle „eine große Herausforderung" dar, „die uns noch viele Jahre beschäftigen wird." Zu bewältigen sei diese nur „mit einem breit angelegten Umbau des Energiemarktes und des gesamten Energieversorgungssystems, dem forcierten Ausbau erneuerbarer Energien, dem Um- und Ausbau der Netzinfrastruktur, der Erschließung neuer Speichermöglichkeiten sowie der Förderung des Energiesparens in allen Bereichen." Nicht fehlen durfte die obligatorische Aufforderung an die Landesregierung, auf Bundesebene ja auf den Erhalt des EEG hinzuwirken.

Aufdringlicher vermag wohl kaum ein orientalischer Teppichhändler seine Ware feilzubieten.

David Petereit, energiepolitischer Sprecher der NPD-Fraktion, erwähnte in seinen Ausführungen den Präsidenten des Bundeskartellamtes, der vor der momentanen Förderpraxis für Erneuerbare Energien gewarnt habe. Diese drohe „aus dem Ruder" zu laufen.


zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 25. Oktober 2012