Gespielte Anti-Kriegshaltung der Grünen

In der frühen Parteigeschichte der Grünen prägte man noch das Bild der Friedenspartei. Daß diese Grundhaltung spätestens nach dem Kosovo-Krieg ein jähes Ende fand, ist wohl jedem klar denkenden Deutschen bewußt.

In der Amtszeit des ehemaligen Außenministers, Joschka Fischer, verriet man die eigenen Überzeugungen und sorgte maßgeblich dafür, daß die Bundeswehr im Balkan-Krieg und später in Afghanistan eingriff. „Keine Bevorzugung der Bundeswehr an Schulen und eine breite politische Bildungsarbeit (Beutelsbacher Konsens) gewährleisten", mit diesem Antrag unternahmen die Grünen den Vorstoß, von der eigenen Vergangenheit abzulenken.

Die Grünen sollten wirklich die letzten sein, die sich nun darüber pikieren, wenn Jugendoffiziere darüber referieren, warum es angeblich so wichtig ist, rohstoffreiche Länder mit Bomben „Coca Cola" und „McDonalds" näher bringen zu wollen. Ebenso verlogen erscheint es, wenn der Beutelsbacher Konsens herangezogen wird, um gespielte Anti-Kriegshaltung zu untersetzen.

Der NPD-Abgeordnete Tino Müller zeigte klar die Standpunkte der Nationalen auf und führte die Forderung der Grünen ad absurdum:



zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 26. April 2012