„Nachhaltiges Schulnetz": Klartext zu SPD-CDU-Kauderwelsch

„Ein nachhaltiges Schulnetz entwickeln" -- so lautet der im ersten Moment wohlklingende Antrag der Koalitionsparteien CDU und SPD. Sie forderten die Landesregierung auf, „zu prüfen, ob die Schließung von Schulstandorten im Zusammenhang mit der Landkreisordnung im Interesse einer langfristigen Schulentwicklungsplanung für ein Jahr auszusetzen ist."

Zum zweiten sollte der Landtag die Regierung beauftragen, „mit Blick auf die zu erwartende demographische Entwicklung bis zum 2030 eine Prognose über ein möglichst langfristig bestandsfähiges Schulnetz vorzulegen."

„Hierbei", heißt es in dem Vorstoß weiter, „sind u. a. die zumutbaren Schulwegzeiten und sinnvolle Mindestgrößen von Schulen zu berücksichtigen." In dieser Hinsicht „werden beliebig auslegbare Formulierungen getroffen", stellte der bildungspolitische Sprecher der NPD-Fraktion, David Petereit, in seinem Redebeitrag fest. Der Abgeordnete ging überdies mit der Kahlschlagpolitik der Etablierten einschließlich der Linken hart ins Gericht.

Ein „wirklich nachhaltiges Schulnetz" könne, so Petereit, „im Endeffekt nur in Verbindung mit wirtschaftlichen, siedlungs- und familienpolitischen Maßnahmen" geschaffen werden.

Den vollständigen Redbeitrag können Sie hier ansehen.



zurück | drucken Erstellt am Freitag, 16. März 2012