Ursprünglich einmal eingeführt, um Produkte aus Deutschland zu brandmarken, hat sich die Bezeichnung „Made in Germany" in den letzten Jahrzehnten zu einem unverwechselbaren Gütezeichen entwickelt. „Made in Germany" steht für eine hohe Produktgüte und eine qualitativ hochwertige Produktion von Waren. Als Qualitätsmerkmal hat sich die Bezeichnung weltweit durchgesetzt.
Derzeit gibt es auf EU-Ebene den Versuch, zukünftig die Bezeichnung „Made in EU" einzuführen. Die Sonderstellung Deutschlands soll damit ausgehebelt werden und gleichzeitig möchten sich andere EU-Staaten mit einem Qualitätsmerkmal schmücken. Im Interesse der Wirtschaft, gerade auch der von Mecklenburg-Vorpommern, ist es wichtig, die Qualitätsmarke „Made in Germany" auch zukünftig zu erhalten.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der NPD-Faktion, Stefan Köster, brachte einen Antrag ein, mit dem die Landesregierung aufgefordert wird, sich für die Beibehaltung des bisherigen Gütesiegels einzusetzen.
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Erstellt am Freitag, 03. Februar 2012