„Beruf und Familie sind in unserem Land gut verankert", sagte die Sozialministerin Manuela Schwesig (SPD) in der Debatte um die Altersarmut heute in Schwerin.
Die Wahrheit ist aber eine andere, denn eine wirklich kinderfreundliche Politik herrscht in Mecklenburg und Pommern wohl nur in den Vorstellungen der Regierungskoalition.
Den Äußerungen der Ministerin ging der Antrag der Fraktion Die Linke „Rentengesetzliche Regelungen ändern - gesetzliche Rente zur armutsfesten Säule der Alterssicherung machen" voraus.
Die „Superministerin", wie die Schweriner SPD-Abgeordnete auch in den Medien bezeichnet wird, setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Weiter sagte sie, daß die Überschüsse der Rentenkasse für „demografische Reserven" genutzt werden.
Was also nichts anderes heißt, daß die SPD erst dann Geld locker macht, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wie ein Sprichwort besagt und die Altersarmut ungeahnte Dimensionen angenommen hat.
Der NPD-Abgeordnete Stefan Köster warf in seiner Rede der Sozialdemokratin vor, nicht auf den Punkt zu kommen und immer nur zu schwätzen.
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Erstellt am Donnerstag, 17. November 2011