NPD-Fraktion fordert Deutschlands Euro-Austritt und eine Volksabstimmung

Auch in Deutschland soll per Volksabstimmung über den Verbleib des Landes im Euro-Währungsverbund abgestimmt werden.
 
Die NPD-Fraktion im Schweriner Landtag hat zur nächsten Landtagssitzung einen Antrag eingebracht, mit dem die Landesregierung aufgefordert wird, im Bundesrat eine entsprechende Initiative zu ergreifen.
 
Im Antragstext heißt es hierzu: „Die Landesregierung wird aufgefordert, im Bundesrat eine Initiative zu ergreifen, um den Austritt der Bundesrepublik Deutschland aus der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) unverzüglich einzuleiten. Insbesondere soll die Bundesregierung aufgefordert werden, zur endgültigen Bestätigung des Austritts in Deutschland eine entsprechende Volksabstimmung durchzuführen.“
 
Die aktuelle Entwicklung in der Eurozone dokumentiert nach Ansicht der NPD-Fraktion in erschreckender Art und Weise die Geburtsfehler der europäischen Währungsunion.
 
Um eine unkalkulierbare Verschuldung Deutschlands zu verhindern und die Haftung für fremde Schulden auszuschließen, ist der Austritt Deutschlands aus der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) dringend geboten.
 
Der NPD-Fraktionsvorsitzende im Schweriner Landtag, Udo Pastörs, bekräftigte heute nochmals die Forderung der Nationalen:
 
„Alle Vorhersagen der Eurokritiker haben sich inzwischen bewahrheitet! Es ist doch unerträglich, sehenden Auges weiter auf den finanziellen Abgrund zuzusteuern. Der Euro war eine Totgeburt und sollte jetzt schleunigst beerdigt werden. Politiker, die angesichts der Entwicklungen in Europa noch auf den Erhalt dieser Währungsunion bestehen, handeln kriminell. Wir müssen raus aus dem Euro und hierzu sollte umgehend eine Volksabstimmung in Deutschland durchgeführt werden!“
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 03. November 2011