NPD-Infotisch: Schlappe für Boizenburgs Bürgermeister Jäschke
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Eigentlich ein völlig normaler Vorgang: Die NPD-Fraktion wollte einen angemeldeten Informationstisch auf dem Boizenburger Wochenmarkt durchführen.
Wie gewohnt sollte die Bürgerinformation an einer zentralen Stelle des Marktes erfolgen. Dieses Vorhaben sollte jedoch durch eine offensichtlich provisorisch eingerichtete „Baustelle“ vereitelt werden. Auch die Örtlichkeit auf dem gegenüberliegenden Fußgängerweg war durch einen Transporter und mehrere Rollwagen versperrt. Letzteres war auf Anweisung des Boizenburger Bürgermeisters, Harald Jäschke, erfolgt, was dieser sogar vor laufenden Fernsehkameras eingestand. Doch damit nicht genug: Um seinem rechtswidrigen Treiben die Krone aufzusetzen, verteilte der Herr Bürgermeister persönlich mit Unterstützung einiger Hiwis diskriminierende Anti-NPD-Flugblätter. Zur moralischen Unterstützung rückten dann noch der örtliche Pfarrer und der „Antifaschist“ Heinz Gohsmann (SPD) an, der sich gerne zu Wort meldet, wenn es darum geht, anderen Meinungen erst gar keinen Raum zu bieten.
Mal unabhängig von dem politischen Neutralitätsgebot für einen Bürgermeister, ließ der Mann Flugblätter verteilen, die neben sachlichen Unrichtigkeiten auch ein fehlendes Impressum aufwiesen. Mithin also klar gegen das Pressegesetz verstoßen. Dem ganzen Diffamierungsspuk gegen die NPD machte dann die örtliche Polizei ein jähes Ende.
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