Unsere Heimat stirbt aus! – Etablierte Landespolitik resigniert

Es sollte der große Wurf der Landesregierung werden: Auf Grundlage eines Beschlusses des SPD-CDU-Regierungskabinetts vom 30.09.2008 wurde unter Federführung der Staatskanzlei eine sogenannte „Interministeriellen Arbeitsgruppe“ eingerichtet, die ein Strategie- und Handlungsbericht zum „Demographischen Wandel“ in Mecklenburg-Vorpommern erarbeiten sollte. Nunmehr liegt er vor. Bereits im ersten Kapitel der Unterrichtung mit der Überschrift „Mecklenburg-Vorpommern: Weltoffen, modern, innovativ. Den demografischen Wandel gestalten.“ werden Überalterung, Abwanderung und Vergreisung unserer Heimat verharmlost und als ein Prozeß charakterisiert, der eben stattfindet, ohne daß dieser wirklich negative Auswirkungen nach sich ziehen würde. Vielmehr sei Mecklenburg-Vorpommern eine Vorreiterrolle eines europaweiten Prozesses zugefallen, den man nutzen – eben „gestalten“ – müsse.

Zu dieser desolaten Ausgangssituation legte der SPD-Ministerpräsident Erwin Sellering in der heutigen Sitzung des Landtages eine Regierungserklärung vor, die sich genau diese Ideen- und Konzeptionslosigkeit zum Maßstab gemacht hat. Geradezu lustlos legte der „Landesvater“ dar, daß man den drohenden Volkstod in Mecklenburg-Vorpommern sehenden Auges akzeptieren müsse.  
 
Der NPD-Abgeordnete Stefan Köster faßte im Namen seiner Fraktion zusammen, daß zuerst ein Politikwechsel von Nöten ist, um endlich dem drohenden Volkstod in unserer Heimat begegnen zu können:



Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Donnerstag, 17. März 2011