Pastörs statt Sarrazin: Gesinnungsterror wird NPD nicht aufhalten

Im Rahmen der Diskussionsrunde „Halberstädter Abend“ des Evangelischen Kirchspiels Halberstadt sollte eigentlich Thilo Sarrazin Gelegenheit bekommen, seine Thesen darzulegen.
 
Hierzu kam es nicht, da die Landeskirche massiven Druck ausübte und somit die Veranstalter zwang, Ex-Bundesbankvorstand Sarrazin wieder auszuladen. Der geschäftsführende Pfarrer des Kirchspiels vor Ort, Harald Kunze, fühlt sich nach eigenen Aussagen an dunkelste DDR-Zeiten erinnert. Damals habe er den oppositionellen Liedermacher Stefan Krawczyk in seiner Kirche auftreten lassen und einen ähnlich Druck erfahren wie heute.
 
Statt Sarrazin war nun die NPD vor Ort, allen voran der Vorsitzende der NPD-Fraktion im Schweriner Landtag, Udo Pastörs, und der Spitzenkandidat der NPD in Sachsen-Anhalt, Matthias Heyder. Im Gespräch mit Pfarrer Kunze wurde erneut deutlich, welchen öffentlichen Druck die selbsternannten Gutmenschen aufbauen, um mißliebige Meinungen zu unterdrücken. Schon lange befinde sich die Republik auf den Weg in die Meinungs- und Gesinnungsdiktatur.
 
Der NPD-Fraktionsvorsitzende konnte den unsäglichen Vorgängen in Halberstadt dennoch auch eine gute Seite abgewinnen:
 
„Was sich Kirche und Gutmenschen in Halberstadt geleistet haben, war ein klassisches Eigentor. Die Leute vor Ort stehen zu ihrem Pfarrer und entdecken jetzt die NPD als politische Alternative zum Einheitsbrei. Die Ausgrenzungsrituale gegenüber der NPD verfangen immer weniger. Die Gesinnungsterroristen aus Kirche und veröffentlichter Meinung haben jedenfalls in Halberstadt den Kürzeren gezogen.“
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Freitag, 25. Februar 2011