NPD-Forderung: Ärztemangel in Mecklenburg-Vorpommern wirksam bekämpfen!

Die Antworten der Landesregierung auf verschiedene Kleine Anfragen zur Problematik legen den Verdacht nahe, daß die Verantwortungsträger über keinen detaillierten Überblick zum Stand der ärztlichen Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern verfügen.
 
Dabei ist der bestehende Ärztemangel, gerade bei Fachärzten und in der Fläche des Landes, alltägliche Erfahrung für die Menschen. Es gehört schon eine ordentliche Portion Realitätsverweigerung dazu, die drohende medizinische Unterversorgung nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen.
 
Der sozialpolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Stefan Köster, machte bei seiner Antragseinbringung deutlich, der Ärztemangel in MV ist nicht über Nacht hereingebrochen, vielmehr haben die „Schlafmützen“ in der Landesregierung versäumt, eine vernünftige Bedarfsplanung auf den Weg zu bringen und eine solche dann auch einzuhalten.
 
Mit Überlegungen, womöglich osteuropäische Ärzte als Lückenfüller anzuheuern, doktert man erneut nur an den Symptomen herum, anstatt die Ursachen zu beseitigen. Gleichzeitig sind solche Gedankenspiele aber das Eingeständnis eines Ärztemangels in Mecklenburg-Vorpommern und eine Bestätigung für die Notwendigkeit des NPD-Antrages.

Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Freitag, 28. Januar 2011