NPD mahnt Hilfe für die Freiwilligen Feuerwehren im Land an

In der heutigen Plenarsitzung bekräftigt die nationale Opposition einmal mehr ihre Forderung, daß sich das Land Mecklenburg-Vorpommern endlich offensiv mit der Zukunft unserer Freiwilligen Feuerwehren auseinandersetzen muß. Kleine Anfragen der NPD-Fraktion an die SPD-CDU-Landesregierung brachten zu Tage, daß die Regierenden erschreckende Wissenslücken über den gegenwärtigen Zustand der 1.043 Freiwilligen Feuerwehren haben. 
 
Für die NPD Anlaß genug, mittels dem Antrag „Wirklichkeitsgetreue Darstellung der Lage der Freiwilligen Feuerwehren im Land M-V und flächendeckende Sicherung des Brandschutzes gewährleisten“, Drucksache 4061, von der Landesregierung ein ungeschöntes Bild über den momentanen Zustand einzufordern. Denn erst auf Grundlage einer realistischen Bestandsaufnahme können Konzepte entwickelt werden, um dem grassierenden Nachwuchsmangel, der mangelnden technischen Ausstattung, der fehlenden Ausbildung und den schwindenden Einsatzbereitschaften begegnen zu können.
 
Der NPD-Abgeordnete Tino Müller mahnte diesbezüglich an, daß endlich wahrheitsgetreue Fakten und Tatsachen veröffentlicht werden, um sich den aufstauenden Problemen in der ehrenamtlichen Brand- und Katastrophenbekämpfung widmen zu können. Stattdessen höhnte der SPD-Abgeordnete Heinz Müller in seiner Gegenrede zum NPD-Antrag, daß die „Schwarzmalerei“ der NPD völlig aus der Luft gegriffen sei und es den Wehren im Land gut gehe. Außerdem lassen sich die Freiwilligen Feuerwehren nicht „zu käuflichen Huren der NPD“ machen.
 
Tino Müller mußte anschließend konstatieren, daß erst Politiker wie Heinz Müller grob fahrlässig handeln und die Sicherheit der Bürger gefährden, indem sie aus blankem Haß gegenüber der NPD die desolate Situation mancher Feuerwehren ausblenden. Zum Abschluß sprach der NPD-Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs, der gezwungen war, näher auf die Posse um die Wittenburger Feuerwehr einzugehen. Dies brachte wiederum die Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider derart in Rage, daß sie sich dazu veranlaßt sah, mit Ordnungsrufen um sich zu werfen und die NPD-Abgeordneten Stefan Köster und Michael Andrejewski des Saales zu verweisen:

Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Mittwoch, 26. Januar 2011