Pisa-Studie 2009: Bildungsbrachland Mecklenburg-Vorpommern

Schließlich hat gerade Bildungsminister Henry Tesch von den „Christdemokraten“ die desolate Lage im Land zu verantworten. Jeder fünfte Schüler verfügt über keinen Schulabschluss und im sogenannten Bildungsmonitor belegt das Bundesland Platz 15 unter den 16 Bundesländern. Schulabgängern fehlt es oft an der eigentlich nötigen Ausbildungsreife, da die in der Schule erlangten Kenntnisse oft nicht ausreichend sind. Mitteldeutschland hat vor zwanzig Jahren das von den 68er geprägte kranke Schulsystem der BR Deutschland übernommen und die Folgen dieser falsch ausgerichteten Bildungspolitik sind heute deutlich zu sehen.
 
Der NPD-Abgeordnete Stefan Köster kritisierte den vorherrschenden Bildungsnotstand in Mecklenburg-Vorpommern und bekräftigte die Forderungen der nationalen Opposition nach Einführung eines bundeseinheitlichen Bildungssystems.
 
Ein gegliedertes Schulsystem biete die beste Gewähr dafür, die Schüler nach ihrem Leistungsvermögen zu unterrichten. Und erst eine einheitliches Bildungssystem erlaube die Vergleichbarkeit von Zeugnissen. Ein Abitur in Mecklenburg-Vorpommern sollte letztlich genau so viel wert sein, wie ein entsprechender Bildungsnachweis aus Bayern oder Baden-Württemberg.



Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Mittwoch, 15. Dezember 2010