Heimische Landwirtschaft soll weiter am Tropf der EU hängen

Rund 412 Millionen Euro Direktzahlungen werden jährlich von der EU-Technokratie an die Agrarbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern ausgeschüttet. Hinzu kommen Extramittel aus weiteren EU-Fördertöpfen. Diese Zahlen werden gebetsmühlenartig von den EU-Fanatikern der etablierten Parteien bemüht, wenn den Bürgern die fehlende Finanzautonomie des Marionettensystems BRD versüßt werden soll.

Denn es ist allgemein bekannt, daß die BRD als größter EU-Nettoeinzahler mit jährlich ca. 21 Milliarden Euro an den Brüssler Moloch einzahlt. Diese Summen übersteigen bei Weitem die Fördermittel, welche wieder in die Bundesrepublik zurückfließen. Diese Gängelung verkaufen die im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern vertretenen Altparteien von CDU bis DieLinke dann noch als „Erfolgsmodell".

In jüngerer Vergangenheit werden aber Pläne innerhalb der Europäischen Kommission laut diskutiert, die darauf hinaus laufen, daß Obergenzen für Direktzahlungen eingeführt werden sollen. Faktisch würden dann hiermit künftige Subventionen an heimische Bauern gekürzt. Grund genug für die Landesregierung, um jetzt um die finanzielle Grundlage ihrer EU-hörigen Lakaienpolitik zu bangen. Denn bekanntermaßen läuft die EU-Förderperiode im Jahr 2013 aus, weshalb auf Antrag der SPD-CDU-Koalitionsfraktion heute im Landtag eine „Vorab-Bewertung" der „Gemeinsamen Agrarpolitik" ab 2013 vorgenommen wurde.

Der landwirtschaftspolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Raimund Frank Borrmann, der eigentlich zum Thema sprechen wollte, wurde zum wiederholten Mal aus dem Plenarsaal verwiesen, nachdem er seinen Debattenbeitrag mit „Bürger des Landes" begann (siehe hier). Der nationale Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs legte im Namen seiner Fraktion dar:



Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Freitag, 19. November 2010