Mautausweichverkehr auf Bundesstraßen endlich eindämmen!

Besonders in der Nachtzeit quälen sich überwiegend ausländische LKWs durch Dörfer und Städte, um der 2005 eingeführten Mautpflicht auf den Autobahnen zu entgehen. Neben schlaflosen Nächten durch Lärm und Erschütterungen und erheblichen Umweltbelastungen durch Abgase kommt es wegen der "Brummis" auch zu Schäden an Straßenbelägen und Gebäuden. Häuser entlang der Strecke sind teilweise unvermietbar und zerfallen.
 
Davon können die Anwohner entlang der B5 im Landkreis Ludwigslust oder entlang der B104 in Uecker-Randow ein Lied singen. Seit Jahren protestieren sie gegen den ausufernden Mautausweichverkehr und fordern von der etablierten Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik Abhilfe. Doch dort werden sich die Kompetenzen zur Lösung des Problems gegenseitig zugeschoben. Dabei könnten, wie kürzlich auf der B5 geschehen, zumindest Routensperrungen für Schwerlasttransporte den überregionalen LKW-Durchgangsverkehr lindern.
 
Deshalb ist es für die NPD-Fraktion einmal mehr notwendig, das Thema auf die Tagesordnung im Landtag zu bringen, um den Druck auf die Herrschenden zu erhöhen. Stattdessen schickte der selbsternannte demokratische Block die „liberale Luftpumpe“ Roolf von der FDP vor, um im Namen von CDU, SPD, Linke und FDP den Antrag süffisant abzulehnen.   
 
Der NPD-Volksvertreter Tino Müller sprach als Redner zum nationalen Vorstoß und lud bei dieser Gelegenheit den amtierenden SPD-Verkehrsminister Schlotmann zu einer kommenden NPD-Demonstration zum Thema in Löcknitz ein (siehe Video Teil 2):



Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Freitag, 19. November 2010