Linke will von Merkels „Sparpaket“ profitieren

Wie kaum anders zu erwarten, versuchte die Fraktion Die Linke politischen Profit aus dem jüngst von der schwarz-gelben Bundesregierung auf den Weg gebrachten „Sparpaket“ zu schlagen. Der „Reform“-Katalog beinhaltet bekanntlich, das Elterngeld für Erwerbstätige, die für die Erziehung ihres Nachwuchses eine Auszeit vom Beruf nehmen, zu kürzen. Hartz-IV-Empfänger erhalten gar kein Elterngeld mehr; auf der Streichliste stehen ebenso die Beiträge zur Rentenversicherung für Erwerbslose. Empfängern von Wohngeld wird der Heizkostenzuschuß gestrichen. Entfallen wird auch der befristete Zuschlag, den Arbeitslose bislang zwei Jahre erhielten, wenn sie vom Arbeitslosengeld I in das ALG II übergingen.
 
Grund genug für die Schein-„Sozialen“ der Linken, sich wieder einmal mit einem Antrag (Titel diesmal: „Sparpaket der Bundesregierung sozial ungerecht“) als Schutzmacht des kleinen Mannes und der Ausgebeuteten aufzuspielen. Dabei geht es den Genossen nicht wirklich um eine Beseitigung des Sparpaketes. Denn damit würde ihnen doch eine Wählergruppe entfliehen, die mit sozialem Aufstieg sich nicht mit der Linkspartei identifizieren kann. Die Massenverarmung breiter Schichten ist und bleibt eben der beste Bundesgenosse der roten Volksverführer.
 
Die NPD hingegen lehnt fern von parteipolitischem Kalkül das Sparpaket auf dem Rücken der Ärmsten unseres Volkes entschieden ab. Der NPD-Volksvertreter Michael Andrejewski hält den Einflüsterern aus den Reihen der Linken eindruckvoll den Spiegel vor:

Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Donnerstag, 08. Juli 2010