Landesregierung behandelt Eltern und Lehrer wie Unmündige

In einer nichtöffentlichen Anhörung des Bildungsausschusses befragten die Parlamentarier heute Vertreter von Eltern und Berufsständen. Vertreter der Anzuhörenden äußerten im Anschluß an die Sitzung gegenüber dem NPD-Vertreter, Birger Lüssow, ihr Unverständnis über solch eine scheindemokratische Veranstaltung. Da die Verordnung bereits am 21. März in Kraft getreten sei, wäre es scheinheilig, nun im Mai nach Verbesserungsvorschlägen zu fragen.

Diese Praxis, so der bildungspolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Birger Lüssow, zeige das undemokratische Verständnis der Landesregierung:

"Die Landesregierung behandelt Schüler und Lehrer in Sachen Kopfnoten wie Unmündige. Anregungen sind im Prinzip nicht erwünscht. Man darf die Hacken zusammenknallen und zustimmen.

Diese Art von ‚Demokratie‘ betreiben ausgerechnet jene, die der NPD sonst undemokratisches Verhalten vorwerfen. Es wird hier deutlich, daß die Systemparteien so nur ihr eigenes undemokratisches Verhalten kaschieren wollen."
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Donnerstag, 22. Mai 2008