Hände weg von unserem Bargeld!

Den Plänen der Bundesregierung, in Deutschland eine Bargeldgrenze in Höhe von fünftausend Euro einzuführen, erteilte die NPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern eine deutliche Absage.

Offenbar vor dem Hintergrund einer entsprechenden Forderung der SPD-Bundestagsfraktion hat die Bundesregierung konkrete Planungen hinsichtlich der Einführung einer Obergrenze für Bargeldgeschäfte in Deutschland vorgenommen. Als Begründung dient auch hier der Kampf gegen Geldwäsche, Schwarzgeldzahlungen und die Terrorismusbekämpfung, als ob sich Terroristen an irgendeine Grenze bei Bargeldzahlungen halten würden.

Langfristig soll es offenkundig darum gehen, Bargeld ganz aus dem Zahlungsverkehr zu ziehen, die absolute Kontrolle über alle Zahlungsvorgänge könnte am Ende dieser Entwicklung stehen. Was das Herz von Bankern, Finanzbeamten und Finanzministern vielleicht höherschlagen lässt, ist letztlich die geplante vollständige Kontrolle der Bürger und damit ein schwerwiegender Eingriff in die persönlichen Freiheitsrechte und ein drastischer Verstoß gegen den Datenschutz.

Für die NPD-Fraktion brachte deren Parlamentarische Geschäftsführer, Stefan Köster, den Antrag im Plenum ein:

Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Donnerstag, 10. März 2016