Zwei dümmliche Beispiele „linken Gutmenschentums“

Das Projekt „Demokratie leben“ zog kürzlich seine Bilanz für 2015. In seiner Selbstdarstellung steht es für Demokratieförderung und Bekämpfung des „Rechtsextremismus“. Zu diesem Zweck werden von den „Machern“ Rockkonzerte, Feste oder auch Seminare gegen „Rassismus“ organisiert. Das geht freilich nicht ohne staatliche Alimentierung. Für das kommende Jahr haben die Verantwortlichen bereits finanzielle staatliche Mittel beantragt.
 
Das induzierte Irresein trug nunmehr in Gadebusch neueste, groteske Blüten: Dort brachte die Linke einen Antrag in das Stadtparlament ein, der die einst als Hexen Verfolgten und Gemordeten zu rehabilitieren beabsichtigte. Die Linken meinten, dieser Antrag sei zeitgemäß, da heute ähnlich zur Zeit der Hexenverfolgung, die Unwissenheit von Menschen zu Auswüchsen von Rassismus und Vorurteilen gegenüber Ausländern und Flüchtlingen führe. Der Antrag wurde angenommen. Doch die herbeizitierte Nähe der Verfolgung von einst mit dem „Haß“ heutiger Zeit, fand in der Stadtvertretung keine einhellige Zustimmung.
 
Stefan Köster, Parlamentarischer Geschäftsführer der NPD-Fraktion, äußerte sich dazu wie folgt:

"Dies sind die Auswüchse linken Gutmenschentums. Die Einen beweisen ihre krude und eigenartige Demokratievorstellung, wenn sie angeblich für Toleranz und `Bunt´ eintreten, aber die grundlegenden Spielregeln des demokratisch-politischen Findungsprozesses mit  Füßen treten. Denen ist die systemimmanente Möglichkeit einer Opposition wie auch der politischer Pluralismus im Demokratieprozeß offensichtlich ein Fremdwort.

Im Übrigen gehört der Initiative `Demokratie leben´ jegliche finanzielle Hilfe mit Steuergeldern entzogen. Diese Gelder wären z. B. besser für den Sportbetrieb  eingesetzt. Die Anderen wollten mit ihrem Antrag ein Zeichen für ein faires und couragiertes Miteinander´ setzten. In Wirklichkeit suchten sie wieder einen Aufhänger für ihre Ausländertümelei. Anstatt ihre Energie für Projekte zu verwenden, die kluge Köpfe und zupackende Hände – wie die unsanierte Turnhalle in Gadebusch – benötigen, bejammern die Kollaborateure der `political correctness´  die unzureichende `Willkommenskultur´. Da in Gadebusch allem Anschein nach, zumindest bei der Linken, die klugen Köpfe und zupackenden Hände fehlen, macht der Antrag deutlich!"
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Mittwoch, 16. Dezember 2015