Zwangsdoping – NPD fordert gesamtdeutsche Aufarbeitung

2013 erschien eine etwa 800 Seiten umfassende Studie der Humboldt-Universität Berlin mit dem Titel „Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation.“
 
In diesem Bericht wird detailliert beschrieben, in welchem Umfang und auch mit welcher Systematik zu Zeiten des Kalten Krieges auch in Westdeutschland Doping und Dopingforschung betrieben wurden.
 
Auch der BRD-Staat stellte demnach Steuermittel bereit, um Versuche mit leistungsfördernden Substanzen wie Anabolika, Testosteron, Östrogen oder dem Blutdopingmittel Epo zu finanzieren.
 
Das alles wurde heute von den GRÜNEN völlig ausgeblendet. In einem Antrag forderten sie die historische Aufarbeitung von Doping und Zwangsdoping allerdings nur in den drei ehemaligen Nordbezirken der DDR. Die NPD-Fraktion stellte folgerichtig einen Änderungsantrag und forderte eine gesamtdeutsche Aufarbeitung.

Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Mittwoch, 22. April 2015