Grüne fordern, paradiesische Zustände für Zuwanderer auszuweiten

„Die Grünen wollen, daß alle Menschen, die sich auf den Weg nach Europa machen, freudig begrüßt werden, egal ob tüchtig oder faul, ob anständig oder kriminell.

Sie sollen die Möglichkeit bekommen, sich in jedem beliebigen Land niederzulassen, da wo es ihnen am besten gefällt. In der Praxis also da, wo es am meisten zu holen gibt, in Deutschland."

Mit diesen Worten fasste Tino Müller für alle Zuhörer im Land verständlich zusammen, welche Wünsche die Grünen mit ihrem heute vorgelegten Antrag „Lampedusa muß ein Wendepunkt für die europäische Flüchtlingspolitik sein" verfolgen.

Müller forderte ebenfalls, Lampedusa zum Wendepunkt der europäischen Flüchtlingspolitik zu erklären, allerdings in entgegengesetzter Richtung.

„Ab sofort muß es heißen - Grenzen dicht!"

Diese Zielrichtung schien der Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider nicht genehm. Dem Abgeordneten Tino Müller wurde das Rederecht entzogen. Nachdem sein Parteikollege Stefan Köster die Rede fortsetzte, wurde auch ihm das Wort entzogen. Die Gefühlsausbrüche der Präsidentin gipfelten schließlich in einem Ausschluß von Stefan Köster und Michael Andrejewski von der Landtagssitzung.



13.12.2013 - Erneut Eklat im Schweriner Landtag: Landtagspräsidentin entzieht NPD-Vertretern das Wort und verweist sie des Saales
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Freitag, 13. Dezember 2013