Grüne Abweichlerin greift NPD-Forderung auf!

In der 40. Sitzung des Landtages am 25.April 2013 forderte die NPD-Landtagsfraktion den Landtag dazu auf: 1. Jede Art von Gentechnik in der Landwirtschaft abzulehnen. 2. Keinen Anbau von Gentech-Pflanzen auf landeseigenen Flächen mehr zuzulassen und dies auch in ihren Pachtverträgen festzuschreiben. 3. Mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, die Nulltoleranz für Verunreinigungen mit nicht zugelassenen GVO bei Futtermitteln herzustellen und für die Zukunft zu sichern und sich 4. dafür einzusetzen, daß keine Schwellenwerte für zulässige Verunreinigungen bei Saatgut eingeführt werden.
 
Damit sollte ein klares Bekenntnis zu unserer gentechnikfreien Heimat abgelegt und Mecklenburg-Vorpommern zur gentechnikfreien Zone erklärt werden. Wie das aber nun einmal bei den Grünen so ist, stimmten auch bei diesem NPD-Antrag alle (!) grünlackierten Landtagsabgeordneten geschlossen gegen diesen wichtigen Sachantrag. Nun scheint die erste grüne Abgeordnete, Ursula Karlowski, aufgewacht zu sein und fordert nun ihrerseits die Landesregierung auf, Mecklenburg-Vorpommern zur gentechnikfreien Zone zu erklären.
 
Eine umweltpolitische Glaubwürdigkeit sieht anders aus. Die NPD-Fraktion ist gespannt, wann der nächste ihrer Anträge von den Blockparteien wieder in den Landtag eingebracht wird.
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Freitag, 11. Oktober 2013