Zerklüftung beenden – bundeseinheitliches Bildungssystem schaffen

Für die nächste Sitzung des Landtages Mecklenburg-Vorpommern hat die nationale Opposition einen Antrag mit dem Ziel eines bundeseinheitlichen Bildungssystems auf die Tagesordnung gebracht.

Die NPD macht damit einmal mehr deutlich, daß in der Bundesrepublik Deutschland keine allgemein verbindlichen Bildungsstandards vorhanden sind. Die heutige Bildungslandschaft der BRD erfüllt diesen Anspruch in keiner Weise. Das föderale Prinzip im Bildungssektor hat einen Zustand herbeigeführt, in dem Länderinteressen dominieren.

Eine unmittelbare Folge der in der Bildungslandschaft herrschenden Zerklüftung ist eine wachsame Verunsicherung bei Eltern und Schülern, gerade wenn sie während der Schulzeit ihres Nachwuchses einen Wohnortwechsel vollziehen und im neuen Umfeld auf ein völlig anderes Schul- und Bildungssystem treffen.

Längst ist der einst weltweit hoch geachtete Bereich Bildung zu einem Experimentierfeld von Ideologen und Utopisten geworden, die keine Begabungs-, sondern nur Methodendefizite kennen.

Der bildungspolitische Sprecher der NPD-Landtagsfraktion, David Petereit, nahm dazu wie folgt Stellung:

„Seit Jahren steuert die deutsche Bildungspolitik Richtung Talfahrt. Lehrermangel, keine Vergleichbarkeit bei Lehrplänen, unterschiedliche Bildungsabschlüsse usw., die Kleinstaaterei in der Bildungspolitik kostet dem uns den qualitativen Nachwuchs für die kommenden Generationen. Diesem Versagen muß auf ganzer Linie mit einer Kehrtwende in der Bildungspolitik begegnet werden. Die föderalen Prinzipien enden bei der Bildung. Ein Umlenken muß sofort stattfinden, damit in den kommenden Jahrzehnten die Herausforderungen gemeistert werden können.“
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Montag, 05. Dezember 2011