Ein typischer Antrag der Linken

Als einen „für die Linke nur allzu typischen" Antrag bezeichnete der NPD-Abgeordnete Tino Müller die Forderung der SED-Nachfolger nach einer dezentralen Unterbringung von Asylbewerbern.

Das Ansinnen, Asylanten nach spätestens zwölf Monaten Aufenthaltszeit in einer Gemeinschaftsunterkunft in Wohnungen unterzubringen, berge „durchaus symbolischen Charakter: Handelt es sich doch oftmals um Wohnungen, in denen früher vielfach junge Landsleute und Familien wohnen, die vor der katastrophalen Wirtschafts- und Sozialpolitik der Linken ... förmlich Reißaus genommen haben." Das Ganze stehe für einen „Bevölkerungsaustausch".

Für die NPD gehe es aber letztlich nicht darum, „ob ein Asylant im Heim oder in einer Wohnung lebt. Nein, so Müller abschließend, „wir legen die Axt an die Wurzel, indem wir ... uns für eine Streichung des Grundrechts auf Asyl mit Nachdruck einsetzen. Hat doch das weltweit einzigartige Asylrecht zum einen zu einem Mißbrauch in kaum vorstellbarem Ausmaß geführt." Zum anderen würden die Staatsausgaben in Milliardenhöhe belastet.



Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Donnerstag, 17. November 2011