"Deutsche Kinder braucht das Land!"

Unter Beteiligung von Vertretern beider Landtagsfraktionen der NPD, hochrangigen Expertinnen des Rings Nationaler Frauen (RNF) und externen Sachverständigen fand am Dienstag, den 14.06.2011, in Dresden in einer sehr harmonischen und konstruktiven Atmosphäre das Abschlußtreffen des interfraktionellen Arbeitskreises Familienpolitik statt.

Ziel war die Ausarbeitung eines Leitfadens, mit dem die familienpolitischen Initiativen der beiden Landtagsfraktionen gebündelt und gleichzeitig einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen. Dabei wurden auch alle bislang geforderten Maßnahmen auf ihre Kompatibilität überprüft und die mögliche Finanzierung dargestellt.

Schließlich wollen beide Fraktionen mithilfe des RNF auch in die Breite wirken und gleichzeitig eine Basis schaffen, auf der auch die künftige familienpolitische Programmatik der NPD fortgeschrieben werden kann. Hierauf aufbauend wird die Gesamtpartei voraussichtlich nach der Sommerpause im Rahmen ihrer Kampagne „Deutsche Kinder braucht das Land“ eine Broschüre herausgeben, in der die familienpolitischen Vorstellungen der NPD näher ausgeführt werden sollen.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der NPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Stefan Köster, der gleichzeitig Leiter des Arbeitskreises ist, äußerte im Anschluß: „Im Rahmen unserer Initiative ‚Deutsche Kinder braucht das Land’ ist es mehr als überfällig, Familienpolitik endlich wieder auf eine gesunde Grundlage zu stellen. Diese Grundlage besteht zum einen aus einer energischen finanziellen Förderung von Familien, zum anderen muß aber auch ein Wertewechsel, sozusagen eine positive Diskriminierung im ideellen Bereich, stattfinden. Deshalb war es mehr als überfällig, die vielen verschiedenen Ideen, Anträge und Initiativen, die unsere beiden Fraktionen in der Vergangenheit schon in die Diskussion eingebracht haben, zusammenzufassen. Wenn dies, wie angedacht, seitens des Parteipräsidiums der NPD aufgegriffen und in Form einer Broschüre herausgebracht wird, sind wir einen erheblichen Schritt weiter bei der Schärfung unseres familienpolitischen Profils.“

Seine sächsische Kollegin Gitta Schüßler ergänzte: „Gut gemeint ist nicht immer auch gut gemacht, und im Eifer des Gefechtes kann es schon vorkommen, daß man mit seinen Forderungen – in bester Absicht – über das Ziel hinausschießt. Wir haben hier – auf der Grundlage des Bamberger Programms – unsere jeweiligen Positionen aufeinander abgestimmt und somit auch eine Arbeitsgrundlage für jetzige und künftige Mandatsträger geschaffen. Unseren Wählern verpflichtet, für die wir letztendlich arbeiten, wurde dabei besonderer Wert auf eine verständliche, volksnahe Sprache gelegt.“

Köster und Schüßler bedankten sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die gute Zusammenarbeit und kündigten weitere Initiativen beider Fraktionen an, um die Kampagne „Deutsche Kinder braucht das Land“ auf allen politischen Ebenen weiter mit Leben zu füllen.
zurück | drucken Erstellt am Freitag, 17. Juni 2011