Arbeitsmarkt: Bedingungen für deutsche Fachkräfte verbessern!

Mit ihrem Antrag zur Verbesserung der Bedingungen für deutsche Fachkräfte am Arbeitsmarkt stachen die Nationalen erneut in ein Wespennest.
 
Wenn der „Demokratische Block“ im  Landtag eines nicht verträgt, dann ist es die Wahrheit. Und da ihm diese Wahrheit in jeder Landtagssitzung durch die NPD um die Ohren gehauen wird, befinden sich die Abgeordneten dieses Blocks im Dauerstress.
 
Ziel des NPD-Antrages war die Forderung, endlich alle Kräfte im Land zu bündeln, um durch Weiterqualifizierungen und Entbürokratisierungen mit der Fata Morgana des Fachkräftemangels aufzuräumen. Ausländische Fachkräfte werden derzeit in Deutschland nicht benötigt um freie Stellen zu besetzen, sie dienen vielmehr dazu, auf dem Arbeitsmarkt Druck aufzubauen, um das Lohnniveau zu drücken.
 
Der scheidende FDP-Fraktionsvorsitzende Roolf, der selbst von der eigenen Partei nicht wieder als Landtagskandidat aufgestellt wurde, bekannte eingangs seiner Gegenrede, es sei „eine eher unangenehme Aufgabe, zu Anträgen der NPD zu sprechen.“ Das kann man gut nachvollziehen, zumal wenn einem die sachlichen Argumente fehlen.
 
Zur inhaltlichen Auseinandersetzung reicht es einfach nicht, dies bewies erneut auch die zur unparteiischen Amtsführung völlig unfähige Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD).
 
Wenn eines die vielbeschworene „Würde des Hohen Hauses“ und den Sinn der Demokratie wirklich untergräbt, dann ist es eine hysterisch agierende Präsidentin, die nur gegen NPD-Parlamentarier Ordnungsrufe am Fließband produziert und damit ungewollt aber eindrucksvoll dokumentiert, was bundesdeutsche Parlamentsdebatten heute in Wirklichkeit sind: Eine einziges und vor allem trauriges Schmierentheater!

zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 19. Mai 2011